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Digitales Führen
Kurze Online-Seminare rund um die Vereinbarkeit finden Sie hier.
Ach, was war das schön! Vor Corona saßen die meisten Angestellten für Rückfragen und Aufträge in der Nähe, und auch am Kopierer konnte man zwischendurch noch mal Dinge klären. So manche Führungskraft sehnt sich jetzt nach dieser Zeit zurück. Warum das so ist, woher die Angst vor dem Kontrollverlust kommt, warum mehr Kontrolle nicht zu besseren Ergebnissen führt und warum Unternehmen, die auf Präsenz und Kontrolle setzen, langfristig nicht bestehen werden, erklärt Teresa Hertwig, Expertin für mobiles Arbeiten, im Interview.
Zum Interview: Digitales Führen
Fortschritte im Unternehmen sichtbar messen - mit dem Fortschrittsindex Vereinbarkeit funktioniert es!
Prüfen Sie unkompliziert Ihre familienbewusste Unternehmenskultur in einzelnen Handlungsfeldern und erhalten Sie passgenaue Empfehlungen.
Die vierte Corona-Welle stellt Unternehmen erneut vor große Herausforderungen – wirtschaftlich sowie auch beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gleichzeitig verändert sich unsere Arbeitswelt immer schneller – Flexibilität, mobiles Arbeiten und Selbstbestimmung sind nur einige Aspekte, die durch diesen Transformationsprozess vorangetrieben werden. Viele Unternehmen orientieren sich derzeit neu, stellen sich um oder suchen noch nach Antworten. Genau in dieser Phase bietet der neue Fortschrittsindex Vereinbarkeit „Quick“ Unterstützung für Unternehmen.
Familienfreundlich zu sein, lohnt sich für alle!
Mit unserem Partnernetzwerk Erfolgsfaktor Familie setzt sich das Bundesfamilienministerium für Familienfreundlichkeit in der deutschen Wirtschaft ein.
Hier ist das aktuelle Programm
Mehr Vereinbarkeit durch flexible Arbeitszeitmodelle
Familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten sind ein Gewinn – für Arbeitgeber und Beschäftigte. Werden diese Arbeitszeitmodelle richtig umgesetzt, profitieren beide Seiten gleichermaßen: Beschäftigte erhalten die notwendige Flexibilität und die Verlässlichkeit, um mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können. Arbeitgeber können qualifizierte Beschäftigte halten und neue gewinnen, sparen Wiedereingliederungskosten, motivieren Eltern in besonderem Maße und können besser auf Nachfrageschwankungen reagieren.
Flexibilität und Familienfreundlichkeit sind also kein Widerspruch, sondern ergänzen einander vielmehr.
Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Echt jetzt? Gerade jetzt!?
Neben allgemeinen Tipps zum Umgang für die Umsetzung von Vereinbarkeit finden Sie unten auch zahlreiche Praxisbeispiele von Unternehmen aus verschiedenen Branchen.
https://www.erfolgsfaktor-familie.de/toolbox-vereinbarkeit-und-corona.html
Neue Chancen für Nachwuchskräfte? Teilzeitausbildung!
Wer eine Teilzeitausbildung anbietet, erhöht die Chance auf gute Bewerber. Ein Optiker und seine Teilzeitauszubildende berichten aus der Praxis. "Faktor A" bietet außerdem einen Leitfaden: Dauert eine Teilzeitausbildung länger? Wie wird sie vergütet, und was muss beim Urlaub beachtet werden?
Alles zum Thema Teilzeitausbildung bei "Faktor A".
Älter werden und gesund bleiben im Betrieb - so geht's!
Gute Mitarbeiter möglichst lange gesund und leistungsfähig halten und sie langfristig an das Unternehmen binden – eine mögliche Strategie, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Was können Betriebe dafür tun? Die Bundesagentur für Arbeit klärt auf: Lebenszyklusorientierte Personalpolitik
Informationen zu Förderprogramm für Betriebe
Demografischer Wandel, krankheitsbedingte Engpässe oder Nachwuchsmangel – die personellen Anforderungen an Unternehmen sind vielfältig. Vielen Unternehmen fehlen die Ressourcen, um diese Herausforderungen anzugehen.
Hier setzt das Beratungsprogramm unternehmensWert: Mensch an und unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung moderner, mitarbeiterorientierter Personalstrategien.
Förderprogramm Betriebliche Kinderbetreuung
Mit betrieblichen und betrieblich unterstützten Kinderbetreuungsangeboten können Arbeitgeber ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sinnvoll unterstützen. Gleichzeitig gewinnen Unternehmen im Wettbewerb um Fachkräfte mit einem bedarfsgerechten betrieblichen Kinderbetreuungsangebot an Attraktivität.
Deshalb unterstützt das Bundesfamilienministerium ab dem 1. September 2020 mit dem Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“ Unternehmen beim Ausbau betrieblicher Betreuungsangebote für Kinder von Beschäftigten. Über die kostenlose Hotline 0800 0009838 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können sich Unternehmen, Träger von Betreuungseinrichtungen und alle Interessierten ab sofort über die Möglichkeiten betrieblicher Kinderbetreuung und das neue Förderprogramm informieren.
Mehr Informationen zum Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“ und die bereits veröffentlichte Förderrichtlinie finden Sie unter www.erfolgsfaktor-familie.de/kinderbetreuung
Wirtschaftsförderung im Landkreis Northeim
https://www.landkreis-northeim.de/bildung-und-wirtschaft/wirtschaft/wirtschaftsfoerderung/
Termine Unternehmensfrühstück
https://www.landkreis-northeim.de/portal/seiten/wirtschaft-trifft-wirtschaft-900000104-23900.html
Podcast Erfolgsfaktor Familie
https://www.erfolgsfaktor-familie.de/news-1/meldung/unser-neuer-podcast-ist-da.html
Am 11.03.2019 hat die Sozialministerin Carola Reimann alle Vorsitzende der regionalen Unternehmensverbünde und Leiterinnen der Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft ins Ministerium nach Hannover eingeladen.
v.l. Elke Deppe-Stark,Sozialministerin Carola Reimann, Barbara Tausch Ministerin Reimann und die Vorstände der Unternehmensverbünde
Die Pressemitteilung vom Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung vom 11.03.2019 erhalten Sie hier
Unternehmensnetzwerk Wirtschaft & Familie gründet sich als Verein
Am 16. September 2015 haben engagierte vorwiegend kleine und mittlere Unternehmen verschiedener Branchen im Landkreis Northeim einen Verein gegründet: das Unternehmensnetzwerk Wirtschaft & Familie. Gemeinsam möchten die Gründungsmitglieder sich für einen familienfreundlichen Landkreis engagieren. Ziel dieses Zusammenschlusses ist die Förderung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur sowie die Sicherung von Fachkräften.
Dieses Netzwerk wurde auf Initiative der Koordinierungsstelle „Frauen und Wirtschaft“ ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, durch Vernetzung von kleinen und mittleren Unternehmen die vielen Herausforderungen der Zeit zu meistern, warben Frau Tausch und Frau Küchenmeister als Leiterinnen der Koordinierungsstelle bereits im Rahmen verschiedener Veranstaltungen für eine familienfreundliche Personalpolitik und für mehr Vernetzung untereinander.
„Bereits bei den Treffen im Vorfeld der Gründung wurde deutlich, dass wir viel voneinander lernen und profitieren können“, sagt der Gastgeber und einer der neun Gründungsmitglieder Bernd Siegmüller. Im Rahmen eines Netzwerktreffens berichtete der Northeimer Steuerberater über sein betriebsinternes Kinderbetreuungsmodell und begeisterte mit dieser innovativen Idee die anderen Netzwerkmitglieder. „Vielleicht kann es zukünftig auch gemeinsame Lösungen geben“, ergänzt der Unternehmer, der sich nun auch als Vorstand in dem neugegründeten Verein engagieren wird.
„Es wird immer schwieriger, geeignete Leute zu finden. Mir ist klar, dass ich als Arbeitgeberin für meine Mitarbeiter/innen attraktiv bleiben muss“, sagt Frau Deppe-Stark vom Sanitätshaus Deppe. Seit Mittwochabend ist die Unternehmerin auch im Vorstand des jungen Vereins ehrenamtlich tätig.
„Das Thema Fachkräftemangel betrifft nahezu jeden in der Runde“, sagt Jutta Küchenmeister, die als eine der drei Vorstandsmitglieder zukünftig die Geschäftsstelle des Vereins leiten wird. Die Vorteile für Netzwerkpartner/innen beschreibt sie folgendermaßen: neben dem fachlichen Austausch über familienfreundliche Maßnahmen und aktuelle Förderprogramme können gemeinsam Fortbildungen initiiert und Aktionen zur Fachkräftegewinnung durchgeführt werden. Der Branchenmix garantiert Vielfalt und neue Impulse. Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit bringt Imagegewinn für das Netzwerk und die Unternehmen.
Die Geschäftsführung des Vereins wird von der Koordinierungsstelle übernommen. Die Mitglieder entrichten einen jährlichen Mitgliedsbeitrag – abhängig von der Unternehmensgröße (zwischen 30 und 300 €).
Damit das Netzwerk noch wächst und mehr Unternehmen aufmerksam werden, wollen die Gründer/innen noch kräftig die Werbetrommel rühren.
Mit Veranstaltungen und Workshops für regionale Unternehmen ist es insbesondere den Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle wichtig, für das Thema Familienfreundlichkeit als Standortfaktor im Landkreis zu werben. „Neben Familienfreundlichkeit steht auch das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement bei uns ganz oben“, sagt Barbara Tausch. „Am 6. November findet wegen großer Nachfrage zum 2. Mal der Auftaktworkshop Gesunde Mitarbeiter/innen im gesunden Unternehmen“ statt. Hier wird sich auch das neu gegründete Netzwerk vorstellen.
Wenn Sie als Unternehmerin oder Unternehmer auch Teil dieses lebendigen regionalen Netzwerks sein möchten, sprechen Sie uns an!
Wir informieren Sie über die aktuellen Aktivitäten und kommen auch gern in Ihren Betrieb vor Ort
Sie erreichen die Geschäftsstelle des „Unternehmensnetzwerks Wirtschaft & Familie“ unter Tel. 05551 - 9788 17.