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Was müssen Unternehmen im kommenden Jahr beachten? Der kompakte Überblick für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, welche Neuerungen sie 2022 erwarten.

 

 

Digitales Führen

Kurze Online-Seminare rund um die Vereinbarkeit finden Sie hier.

Ach, was war das schön! Vor Corona saßen die meisten Angestellten für Rückfragen und Aufträge in der Nähe, und auch am Kopierer konnte man zwischendurch noch mal Dinge klären. So manche Führungskraft sehnt sich jetzt nach dieser Zeit zurück. Warum das so ist, woher die Angst vor dem Kontrollverlust kommt, warum mehr Kontrolle nicht zu besseren Ergebnissen führt und warum Unternehmen, die auf Präsenz und Kontrolle setzen, langfristig nicht bestehen werden, erklärt Teresa Hertwig, Expertin für mobiles Arbeiten, im Interview.

Zum Interview: Digitales Führen 

 

 

Fortschritte im Unternehmen sichtbar messen - mit dem Fortschrittsindex Vereinbarkeit funktioniert es!
Prüfen Sie unkompliziert Ihre familienbewusste Unternehmenskultur in einzelnen Handlungsfeldern und erhalten Sie passgenaue Empfehlungen.
Die vierte Corona-Welle stellt Unternehmen erneut vor große Herausforderungen – wirtschaftlich sowie auch beim Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Gleichzeitig verändert sich unsere Arbeitswelt immer schneller – Flexibilität, mobiles Arbeiten und Selbstbestimmung sind nur einige Aspekte, die durch diesen Transformationsprozess vorangetrieben werden. Viele Unternehmen orientieren sich derzeit neu, stellen sich um oder suchen noch nach Antworten. Genau in dieser Phase bietet der neue Fortschrittsindex Vereinbarkeit „Quick“ Unterstützung für Unternehmen.

 

 

Diese Gesetze ändern sich 2021 für Arbeitgeber
Erhöhung des Mindestlohns, die Mindestvergütung für Auszubildende steigt, die Teilzeittätigkeit während der Elternzeit kann ausgeweitet werden und Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen laufen in Kürze vollends elektronisch - dies sind nur einige der Neuerungen, die die Agentur für Arbeit in dieser Übersicht bereitstellt.

 

 

Familienfreundlich zu sein, lohnt sich für alle!

Mit unserem Partnernetzwerk Erfolgsfaktor Familie setzt sich das Bundesfamilienministerium für Familienfreundlichkeit in der deutschen Wirtschaft ein.

Hier ist das aktuelle Programm

 

Mehr Vereinbarkeit durch flexible Arbeitszeitmodelle
Familienfreundliche und flexible Arbeitszeiten sind ein Gewinn – für Arbeitgeber und Beschäftigte. Werden diese Arbeitszeitmodelle richtig umgesetzt, profitieren beide Seiten gleichermaßen: Beschäftigte erhalten die notwendige Flexibilität und die Verlässlichkeit, um mehr Zeit mit der Familie verbringen zu können. Arbeitgeber können qualifizierte Beschäftigte halten und neue gewinnen, sparen Wiedereingliederungskosten, motivieren Eltern in besonderem Maße und können besser auf Nachfrageschwankungen reagieren.
Flexibilität und Familienfreundlichkeit sind also kein Widerspruch, sondern ergänzen einander vielmehr.

 

 

Vereinbarkeit von Beruf und Familie? Echt jetzt? Gerade jetzt!?

Neben allgemeinen Tipps zum Umgang für die Umsetzung von Vereinbarkeit finden Sie unten auch zahlreiche Praxisbeispiele von Unternehmen aus verschiedenen Branchen.

https://www.erfolgsfaktor-familie.de/toolbox-vereinbarkeit-und-corona.html

 

 

Neue Chancen für Nachwuchskräfte? Teilzeitausbildung!
Wer eine Teilzeitausbildung anbietet, erhöht die Chance auf gute Bewerber. Ein Optiker und seine Teilzeitauszubildende berichten aus der Praxis. "Faktor A" bietet außerdem einen Leitfaden: Dauert eine Teilzeitausbildung länger? Wie wird sie vergütet, und was muss beim Urlaub beachtet werden?
Alles zum Thema Teilzeitausbildung bei "Faktor A".

 

Älter werden und gesund bleiben im Betrieb - so geht's!
Gute Mitarbeiter möglichst lange gesund und leistungsfähig halten und sie langfristig an das Unternehmen binden – eine mögliche Strategie, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. Was können Betriebe dafür tun? Die Bundesagentur für Arbeit klärt auf: Lebenszyklusorientierte Personalpolitik

 

 

Informationen zu Förderprogramm für Betriebe
Demografischer Wandel, krankheitsbedingte Engpässe oder Nachwuchsmangel – die personellen Anforderungen an Unternehmen sind vielfältig. Vielen Unternehmen fehlen die Ressourcen, um diese Herausforderungen anzugehen.
Hier setzt das Beratungsprogramm unternehmensWert: Mensch an und unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) bei der Entwicklung moderner, mitarbeiterorientierter Personalstrategien.

 

 

Was macht den Mittelstand attraktiv?
Die vielfach als Familienunternehmen geführten Mittelständler gelten als Rückgrat der Deutschen Wirtschaft. Dennoch wird ihr Erfolg oftmals unterschätzt. Um diesen zu erhalten, brauchen die Betriebe qualifizierte Arbeitskräfte. Der Wettbewerb um die besten Fachkräfte ist für KMU oftmals besonders hart. Deshalb fragen wir: Wie und wo können kleinere Arbeitgeber besonders punkten?

 

 

Förderprogramm Betriebliche Kinderbetreuung

Mit betrieblichen und betrieblich unterstützten Kinderbetreuungsangeboten können Arbeitgeber ihre Beschäftigten bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf sinnvoll unterstützen. Gleichzeitig gewinnen Unternehmen im Wettbewerb um Fachkräfte mit einem bedarfsgerechten betrieblichen Kinderbetreuungsangebot an Attraktivität.
Deshalb unterstützt das Bundesfamilienministerium ab dem 1. September 2020 mit dem Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“ Unternehmen beim Ausbau betrieblicher Betreuungsangebote für Kinder von Beschäftigten. Über die kostenlose Hotline 0800 0009838 und Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! können sich Unternehmen, Träger von Betreuungseinrichtungen und alle Interessierten ab sofort über die Möglichkeiten betrieblicher Kinderbetreuung und das neue Förderprogramm informieren.
Mehr Informationen zum Förderprogramm „Betriebliche Kinderbetreuung“ und die bereits veröffentlichte Förderrichtlinie finden Sie unter www.erfolgsfaktor-familie.de/kinderbetreuung

 

Termine Unternehmensfrühstück

https://www.landkreis-northeim.de/portal/seiten/wirtschaft-trifft-wirtschaft-900000104-23900.html

 

Unterstützung für Unternehmen -Wirtschaftsförderung Landkreis Northeim

https://www.landkreis-northeim.de/portal/seiten/unterstuetzung-fuer-unternehmen-900000283-23900.html

 

Podcast Erfolgsfaktor Familie

https://www.erfolgsfaktor-familie.de/news-1/meldung/unser-neuer-podcast-ist-da.html

 

 

Aktuelle Hilfsprogramme und Investitionsförderungen zu Corona-Zeiten in der Übersicht

 

Die Wirtschaftsförderung Region Göttingen (WRG) gibt einen Überblick über Impfstoffe und deren Verfügbarkeit sowie Förder- und Unterstützungsprogramme für unterschiedliche Unternehmensgrößen und Branchen.

 

Archiv

Am 11.03.2019 hat die Sozialministerin Carola Reimann alle Vorsitzende der regionalen Unternehmensverbünde und Leiterinnen der Koordinierungsstellen Frauen und Wirtschaft ins Ministerium nach Hannover eingeladen.

 

                                                    

 

 

 

v.l. Elke Deppe-Stark,Sozialministerin Carola Reimann, Barbara Tausch                  Ministerin Reimann und die Vorstände der Unternehmensverbünde

 

Die Pressemitteilung vom Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung vom 11.03.2019 erhalten Sie hier

 


Unternehmensnetzwerk Wirtschaft & Familie gründet sich als Verein

1. Reihe v.l. Ute Nieland (Kreis-Sparkasse Northeim), Christina Münder (Rechtsanwältin), Bernd Siegmüller (Steuerbüro Schirmer & Siegmüller), Elke Deppe-Stark (Sanitätshaus Deppe), Barbara Tausch und Jutta Küchenmeister (Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft)
2. Reihe v. l. Christine Huster (Werk-statt-Schule), Cornelia Hehn (Ländliche Erwachsenen-bildung)
3. Reihe v.l. Bodo Rengshausen (Fa. Vereta), Karen Pollock (Rechtsanwältin)
4. Reihe v.l. Sabine Schneider (Deutsche Angestellten-Akademie), Petra Becker-Jörns (Landkreis Northeim, Wirtschaftsförderung)

 

 

 

Am 16. September 2015 haben engagierte vorwiegend kleine und mittlere Unternehmen verschiedener Branchen im Landkreis Northeim einen Verein gegründet: das Unternehmensnetzwerk Wirtschaft & Familie. Gemeinsam möchten die Gründungsmitglieder sich für einen familienfreundlichen Landkreis engagieren. Ziel dieses Zusammenschlusses ist die Förderung einer familienfreundlichen Unternehmenskultur sowie die Sicherung von Fachkräften.

Dieses Netzwerk wurde auf Initiative der Koordinierungsstelle „Frauen und Wirtschaft“ ins Leben gerufen. Mit dem Ziel, durch Vernetzung von kleinen und mittleren Unternehmen die vielen Herausforderungen der Zeit zu meistern, warben Frau Tausch und Frau Küchenmeister als Leiterinnen der Koordinierungsstelle bereits im Rahmen verschiedener Veranstaltungen für eine familienfreundliche Personalpolitik und für mehr Vernetzung untereinander.

„Bereits bei den Treffen im Vorfeld der Gründung wurde deutlich, dass wir viel voneinander lernen und profitieren können“, sagt der Gastgeber und einer der neun Gründungsmitglieder Bernd Siegmüller. Im Rahmen eines Netzwerktreffens berichtete der Northeimer Steuerberater über sein betriebsinternes Kinderbetreuungsmodell und begeisterte mit dieser innovativen Idee die anderen Netzwerkmitglieder. „Vielleicht kann es zukünftig auch gemeinsame Lösungen geben“, ergänzt der Unternehmer, der sich nun auch als Vorstand in dem neugegründeten Verein engagieren wird.

„Es wird immer schwieriger, geeignete Leute zu finden. Mir ist klar, dass ich als Arbeitgeberin für meine Mitarbeiter/innen attraktiv bleiben muss“, sagt Frau Deppe-Stark vom Sanitätshaus Deppe. Seit Mittwochabend ist die Unternehmerin auch im Vorstand des jungen Vereins ehrenamtlich tätig.

 „Das Thema Fachkräftemangel betrifft nahezu jeden in der Runde“, sagt Jutta Küchenmeister, die als eine der drei Vorstandsmitglieder zukünftig die Geschäftsstelle des Vereins leiten wird. Die Vorteile für Netzwerkpartner/innen beschreibt sie folgendermaßen: neben dem fachlichen Austausch über familienfreundliche Maßnahmen und aktuelle Förderprogramme können gemeinsam Fortbildungen initiiert und Aktionen zur Fachkräftegewinnung durchgeführt werden. Der Branchenmix garantiert Vielfalt und neue Impulse. Gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit bringt Imagegewinn für das Netzwerk und die Unternehmen.

Die Geschäftsführung des Vereins wird von der Koordinierungsstelle übernommen. Die Mitglieder entrichten einen jährlichen Mitgliedsbeitrag – abhängig von der Unternehmensgröße (zwischen 30 und 300 €).

Damit das Netzwerk noch wächst und mehr Unternehmen aufmerksam werden, wollen die Gründer/innen noch kräftig die Werbetrommel rühren.

Mit Veranstaltungen und Workshops für regionale Unternehmen ist es insbesondere den Mitarbeiterinnen der Koordinierungsstelle wichtig, für das Thema Familienfreundlichkeit als Standortfaktor im Landkreis zu werben. „Neben Familienfreundlichkeit steht auch das Thema Betriebliches Gesundheitsmanagement bei uns ganz oben“, sagt Barbara Tausch. „Am 6. November findet wegen großer Nachfrage zum 2. Mal der Auftaktworkshop Gesunde Mitarbeiter/innen im gesunden Unternehmen“ statt. Hier wird sich auch das neu gegründete Netzwerk vorstellen.

 

Wenn Sie als Unternehmerin oder Unternehmer auch Teil dieses lebendigen regionalen Netzwerks sein möchten, sprechen Sie uns an! 

Wir informieren Sie über die aktuellen Aktivitäten und kommen auch gern in Ihren Betrieb vor Ort

Sie erreichen die Geschäftsstelle des „Unternehmensnetzwerks Wirtschaft & Familie“ unter Tel. 05551 - 9788 17.